Frauen im deutschen Kolonialismus

Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen:
https://doi.org/10.48693/445
Open Access logo originally created by the Public Library of Science (PLoS)
Langanzeige der Metadaten
DC ElementWertSprache
dc.contributorInstitut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, Universität Osnabrück-
dc.creatorWessing, Catharina-
dc.date.accessioned2024-01-10T10:45:11Z-
dc.date.available2024-01-10T10:45:11Z-
dc.date.issued2024-01-10T10:45:11Z-
dc.identifier.citationWessing, Catharina E. C. (2024): Frauen im deutschen Kolonialismus. Aushandlungsprozesse der Deutschen Kolonialgesellschaft und des Frauenbundes im kolonialen Migrations- und Genderregime. IMIS Working Paper 18, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. Osnabrück: IMIS.ger
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.48693/445-
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/ds-2024011010203-
dc.description.abstractIn der Zeit zwischen 1907 und 1914 entsandte der Frauenbund der Deutschen Kolonialgesellschaft (FB) in Kooperation mit der Deutschen Kolonialgesellschaft (DKG) mehrere hundert deutsche weiße Frauen als Dienstmädchen in die deutschen Kolonien. Damit stellen die beiden Organisationen zwei zentrale nichtstaatliche Akteur*innen im deutschen kolonialen Migrations- und Genderregime dar, was die These nahelegt, dass die DKG und der FB bedeutenden Einfluss auf die Bedingungen nahmen, unter denen weibliche Migration in die deutschen Kolonien zu dieser Zeit stattfand. Mit Hilfe der Historischen Diskursanalyse wird in diesem Working Paper untersucht, welche Bedeutungen von Migration zwischen der DKG und dem FB bei der Entsendung deutscher weißer Frauen ausgehandelt wurden. Als Grundlage der Analyse werden Protokolle, Schriftverkehr, Verträge sowie weitere Quellen der am Beziehungsdreieck DKG – FB – Migrantinnen beteiligten Akteur*innen herangezogen. Dadurch werden die vergeschlechtlichten Praktiken und Machtgefüge innerhalb der Institutionen, aber auch zwischen den Institutionen und den Migrantinnen sichtbar. Die Arbeit unterliegt dabei einer postkolonialen, feministischen Kritischen Weißseins-Perspektive.ger
dc.rightsAttribution 3.0 Germany*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/*
dc.subjectFrauenger
dc.subjectWeibliche Migrationger
dc.subjectDeutscher Kolonialismusger
dc.subjectDeutsche Kolonialgesellschaftger
dc.subjectFrauenbundger
dc.subjectMigrationsregimeger
dc.subjectGenderregimeger
dc.subject.ddc943 - Geschichte Deutschlandsger
dc.titleFrauen im deutschen Kolonialismusger
dc.title.alternativeAushandlungsprozesse der Deutschen Kolonialgesellschaft und des Frauenbundes im kolonialen Migrations- und Genderregimeger
dc.typeArbeitspapier [WorkingPaper]ger
Enthalten in den Sammlungen:IMIS Working Papers

Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung GrößeFormat 
IMIS_WP18_Wessing_Frauen_im_Kolonialismus.pdfWorking Paper2,21 MBAdobe PDF
IMIS_WP18_Wessing_Frauen_im_Kolonialismus.pdf
Miniaturbild
Öffnen/Anzeigen


Diese Ressource wurde unter folgender Copyright-Bestimmung veröffentlicht: Lizenz von Creative Commons Creative Commons